5 geniale Tipps für Bullet Journal Anfänger

Du möchtest mit dem Bullet Journal starten oder bist noch nicht so lange dabei? Gerade am Anfang kann man in einigen Punkten unsicher sein. Aber ich habe heute 5 Tipps für dich, die dir hoffentlich dabei helfen werden, deine Unsicherheiten zu überwinden und richtig durchzustarten.

Bullet Journaling bietet dir unheimlich viele Möglichkeiten und kann dein hilfreicher Begleiter im Alltag werden. Das möchtest du doch bestimmt nicht verpassen.

Die Tipps bauen übrigens aufeinander auf und du hast einen optimalen Start, wenn du sie in dieser Reihenfolge anwendest.

Tipp 1: Den Zweck bestimmen

Wofür möchtest du das Bullet Journal nutzen? Es kann eine Vielzahl von Dingen in sich vereinen: Kalender, To-Do-Liste, Ideensammlung, Gewohnheiten, Träume, Projektplanung, Tagebuch, Urlaubsplanung...

Da ist es hilfreich, sich vorab Gedanken zu machen, welche Funktionen das Bullet Journal für dich erfüllen soll, welche Dinge du darin festhalten willst und welche Dinge du vielleicht doch separat haben möchtest. Ich habe auch noch andere Journale, wie beispielsweise ein Tagebuch, in dem ich etwas ausführlicher schreiben kann.

Tipp 2: Inspiration sammeln

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Um herauszufinden, was dir in Sachen Bullet Journaling gefällt und um neue Ideen zu finden, bietet das Internet unerschöpfliche Quellen.

Du kannst auf Pinterest, Youtube, Instagram und Blogs nach Inspiration suchen, je nachdem, was dir am meisten gefällt. Jede Plattform bietet auch ihre Vorteile.

Auf Pinterest findest du eine Menge Pinnwände, die schon zu bestimmten Themen rund ums Bullet Journal erstellt sind und du kannst sehr schnell deine eigenen Pinnwände erstellen, in denen du deine Lieblingsbilder sammelst. So kritallisiert sich schon ein Stil für dich heraus.

In Videos auf Youtube hat man oft die Möglichkeit beim Entstehen neuer Seiten zuzuschauen. Man kann also gleich sehen, wie die Seiten gestaltet werden, anstatt nur das Endergebnis zu haben.

Hat man Personen gefunden, deren Stil einem sehr gut gefällt, sind Instagram und Blogs super, denn hier finden sich quasi die gesammelten Werke einzelner Personen. Dabei würde ich Instagram eher nutzen, wenn ich mich einfach inspirieren lassen möchte und auf Blogs schauen, wenn ich mehr Informationen und Tipps haben will.

Tipp 3: Nicht unter Druck setzen lassen

Wenn man all die schönen Bilder von perfekten Bullet Journal Seiten auf Pinterest und Instagram sieht, kann man schon manchmal verzweifeln und denken: Das bekomme ich nie so hin!

Manchmal stimmt das gar nicht, denn es fehlt vielleicht nur etwas Übung. Manchmal stimmt es aber vielleicht schon.

Dazu kann ich nur sagen: Es ist völlig egal. Denn beim Bullet Journal geht es nicht um perfekte Seiten für Instagram, sondern um deinen ganz persönlichen Planer.

Jedes Bullet Journal ist so einizgartig wie sein Besitzer.

Wenn du dich „da draußen“ ein bisschen umschaust, um Inspiration zu finden, dann behalte im Hinterkopf: Es geht nicht um Perfektion!

Tipp 4: Keine Angst vor Fehlern

Auch zu diesem Tipp kann ich sagen: Es geht nicht um Perfektion! Jeder verschreibt sich mal im Bullet Journal.

Mein Bullet Journal ist voller Rechtschreibfehler, Überschriften, die nicht ganz mittig angeordnet sind und der ein oder andere Stift hat auch schon durch das Papier „gedrückt“, sodass die Farbe auf der anderen Seite zu sehen ist.Es ist eben alles „handmade“ (Handarbeit) und das darf man auch sehen.

Im Januar habe ich beispielsweise alle Wochentage falsch aufgeschrieben. Diese habe ich nämlich aus dem Handykalender abgeschrieben und bin dabei im falschen Jahr gelandet, sodass ich die Wochentage für 2019 in mein Set Up für Januar 2018 übertragen habe. Da mich dieser Fehler in der Planung wirklich durcheinander gebracht hätte, habe ich die falschen Wochentage mit Washitape überklebt und die richtigen daneben geschrieben.

Wer zu viel Angst vor Fehlern hat, der traut sich nicht, neue Dinge auszuprobieren und das ist wirklich schade. Denn im Bullet Journal ist es wirklich empfehlenswert immer wieder etwas neues zu versuchen.

Tipp 5: Einfach anfangen

Wenn wir etwas neues beginnen wollen, dann warten wir oft auf den perfekten Moment, um damit zu starten. Aber seinen wir mal ehrlich: Der wird nie kommen.

Es kann schon sein, dass es manchmal sinnvoll ist, erst ein Projekt zu Ende zu bringen, bevor man ein neues startet, aber da das Bullet Journal ein täglicher Begleiter ist, der dich in dem unterstützen soll, das du tust, lohnt es sich, sofort anzufangen.

Mache dich mit den wichtigsten Bestandteilen vertraut, lass dich ein bisschen inspirieren und leg einfach los. Am meisten lernst du dann beim Ausprobieren!

Um einfach anzufangen, solltest du auch nicht auf den nächsten Jahreswechsel warten. Du kannst zu jedem Zeitpunkt im Jahr mit dem Bullet Journal beginnen. Ich selbst habe im November mit dem Bullet Journal begonnen und war so froh darüber, dass ich mir diese Zwei Monate nicht habe entgehen lassen!


Artikel geschrieben von Nicole

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