Dankbar & zufrieden: Den Winterblues loswerden – Bullet Journal FEBRUAR setup
Gerade im Januar und Februar kann einen schon mal der Winterblues packen. Die dunkle Jahreszeit mussten wir schon lange genug ertragen, bunter Herbst und gemütliche Weihnachtszeit sind vorbei und irgendwie beginnen wir uns langsam nach frischem Grün zu sehnen.
Darum will ich dir in diesem Blogpost zeigen, wie du mithilfe deines Bullet Journals viel zufriedener und dankbarer wirst. Denn das vertreibt den schlimmsten Winterblues und ist auch dann ein erstrebenswertes Ziel, wenn man den Winter noch nicht satt hat!
Schau dir gerne auch das Monats set up als Video auf meinem Youtube Kanal an!
Zuerst müssen wir aber mit einem Irrtum aufräumen – denn viel zu viele haben den Eindruck, dass Zufriedenheit und Dankbarkeit Gefühle oder Stimmungen sind, die irgendwie kommen und gehen.
Das stimmt so aber nicht ganz, denn du kannst trainieren, zufriedener und dankbarer zu sein.
Wie das geht, erfährst du hier:
Deckseite: Mit Farben Freude zaubern
Ich bin mal ganz ehrlich: Ich gehöre definitiv zu den Kandidaten, die mit dem Winterblues zu kämpfen haben. Darum habe ich mich für den Februar auch bewusst für ein frisches Motiv mit freundlichen Farben entschieden. Wer sagt, dass man im Winter immer kalte, winterliche Motive verwenden muss?
Ich liebe Pfingstrosen und die zaubern mir allein schön ein Lächeln ins Gesicht. Darum lautet mein erster Tipp an dich, dir ein Motiv auszusuchen, dass dir einfach Freude macht. Ich habe es übrigens nicht nur dabei belassen, schöne Blumen als Motiv zu wählen, sondern mir auch mal ein paar frische Blumen gekauft. Die stehen jetzt hier auf meinem Schreibtisch und sie heben gleich die Laune.
Außerdem habe ich mir für den Februar auch extra viel Zeit für die Gestaltung genommen. Wenn du kreativ veranlagt bist, dann kennst du bestimmt das Gefühl der Zufriedenheit, wenn du ein paar Stunden einfach etwas gestalten konntest. Da bietet dein Bullet Journal den perfekten Ort, um dir mal eine kreative Auszeit zu gönnen, die dir einfach gut tut!
Monatsübersicht: Ermutigende Worte
Wenn die Energie häufig mal fehlt, dann ist es umso wichtiger, die eigene Zeit – und damit auch die eigene Energie – gut einzuteilen. Mit der Monatsübersicht im Bullet Journal behältst du alles im Blick und kannst darauf achten, dir auch Ruhezeiten für dich selbst einzuplanen.
Im Februar habe ich mir auch noch den Platz für ein Handlettering genommen: Einen Spruch, der mich motiviert, jeden Tag am Ball zu bleiben, meine Träume zu verfolgen und nicht den Kopf in den Sand zu stecken, auch wenn das manchmal so verlockend wirkt.
Überlege dir, welcher Spruch oder welches Zitat dir gut tut und dich weiterbringt.
Was die Gedanken erleichtert...
Wenn du schon ein paar Monatsübersichten von mir gesehen hast, weißt du, wie gerne ich mit Zielen arbeite. Heute möchte ich aber einen Tipp mit dir teilen, der deine Zufriedenheit garantiert steigern wird, wenn es darum geht, Ziele zu verfolgen und auch zu erreichen.
Denn es ist so wichtig, die Ziele nicht nur als Ganzes festzulegen und aufzuschreiben, sondern du brauchst auch einen Plan mit kleineren Schritten, die dich am Ende zu deinem Ziel führen.
Wenn du nur das große Ziel vor Augen hast, dann kann die ganze Mühe, die zwischen dir und dem Ziel liegt, erschlagend sein. Aber wenn du alles in machbare Schritte unterteilst, dann siehst du in dem einen Augenblick nur die Mühe, die du investieren musst, um diesen einen Schritt zu schaffen.
Das ist dann viel einfacher zu schaffen. Und so hast du zwischendurch viele kleine Erfolgserlebnisse, die dir ein gutes Gefühl geben und deine Zufriedenheit steigen lassen.
Den Februar gibt es auch als komlettes Vorlagen-Set als Sofort-Download in meinem Shop. Dort findest du jede Menge praktische Layouts, die dafür gemacht sind, dich in deinem Alltag zu unterstützen und dir im Handumdrehen ein wunderschönes Bullet Journal zu zaubern. Zum Monatsset Februar
Wenn du so deine Ziele geordnet hast, fühlt sich der Kopf schon viel leichter an. Aber es gibt immer wieder Dinge, die mal gemacht werden müssten, aber nicht richtig ins Alltagsgeschäft passen und irgendwie „extra“ sind.
Sie spuken in unserem Hinterkopf herum und lösen immer wieder Stress aus. Darum habe ich im Februar mal ein ganz neues Layout gemacht: Eine Seite, die genau diese Dinge sammelt.
Die „Müsste-mal-gemacht-werden-Liste“. Wenn du diese Dinge aufschreibst, kannst du sie an einem Platz immer wiederfinden und deine Gedanken sind erleichtert.
Gewohnheiten & Schlaf: Was tut dir gut?
Der Habit Tracker gehört für viele einfach zum Bullet Journal dazu – ich habe ihn diesen Monat einfach mal „Gewohnheiten" genannt. Und ich merke auch, wie der Habit Tracker mir dabei hilft, mich auf bestimmte Dinge zu konzentrieren und diese damit wirklich zu machen.
Nutze diesen Effekt und frage dich, was dir gerade jetzt gut tun würde, was für dich gesund ist. Ich habe beispielsweise in meinem Habit Tracker den Punkt „Spaziergang“ (muss noch eingetragen werden). Wenn es um meine Stimmung geht, würde ich bei dem grauen Februarwetter und dem kalten Wind lieber im Haus bleiben.
Aber ich weiß auch, dass die frische Luft und Bewegung mir gut tun. Also habe ich mir vorgenommen, trotzdem rauszugehen. Der Habit Tracker hilft mir dabei, das auch wirklich zu machen!
Gesunde Gewohnheiten helfen dir, auch dann die Dinge zu machen, die dir gut tun, wenn du dich nicht danach fühlst. So trainierst du Zufriedenheit gerade an Tagen, an denen sie sich nicht von selbst einstellen will.
Außerdem verfolge ich zur Zeit auch meinen Schlaf. Guter Schlaf trägt natürlich auch zur Stimmung bei und ich glaube es ist nach einer guten Nacht deutlich einfacher, zufrieden und dankbar zu sein. Wenn du häufig nicht gut schläfst, kann ein ausgefüllter Sleep Tracker sehr aufschlussreich sein.
Damit ich das Beste aus dem Sleep Tracker heraushole, habe ich noch einen Bereich für Bemerkungen angelegt. Denn manchmal liegt es nur daran, wann wir abends gegessen haben, ob wir noch eine Tasse Schwarztee oder Kaffee später als sonst getrunken haben oder ob wir bis kurz vor dem Schlafengehen noch am PC saßen, dass die Nacht nicht sehr erholsam war.
Wenn du hier Probleme hast, kannst du mit dem Schleeptracker jede Menge herausfinden.
Dankbarkeit & Erfolg: Trainiere deine Zufriedenheit!
Wie am Anfang versprochen, kannst du wirklich üben, zufriedener zu sein. Alle schon genannten Punkte und Layouts können dich darin unterstützen, aber es gibt wohl kein Layout, dass dir beim Trainieren von Dankbarkeit und Zufriedenheit so hilft, wie dieses.
Hier hast du jeden Tag eine Zeile, um aufzuschreiben, für was du dankbar bist und was du gut hinbekommen hast. So lenkst du deine Gedanken immer wieder auf die positiven Dinge in deinem Leben.
Hier aber noch ein besonderer Hinweis: Viele schreiben mir immer wieder, dass sie das mit der Dankbarkeitsseite toll finden, aber auf die Seite „Erfolg“ reagieren weniger. Vielleicht liegt es daran, dass wir das Gefühl haben, uns selbst zu sehr zu loben, wenn wir eine solche Seite in unserem Bullet Journal haben.
Aber es geht gar nicht um Stolz oder Eitelkeit. Es geht darum, dass Vertrauen in dich und deine Talente zu stärken und den Blick darauf zu lenken, was du heute alles gutes hinbekommen hast – und das hinterlässt ein tiefes Gefühl der Zufriedenheit.
Und wusstest du, dass es auch nicht nur um irgendwelche Leistungen im „klassischen“ Sinne geht – schreibe hier auch auf, wo du anderen eine Hilfe sein konntest, wo du andere heute ermutigen konntest und ihnen ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert hast. Denn das ist genauso ein Erfolg wie deine Leistungen.
Artikel geschrieben von Nicole
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